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T3CP Bedienungsanleitung

Version 2.2 (6.692)

Datum 2020-01-14

 

Inhalt

 

Leistungsumfang. 2

Installation. 2

Erster Aufruf 4

Aktivierung. 4

Aufruf 6

Hauptmenü. 6

Optionen. 7

Wizard. 8

Login. 9

Ausführen der Extraktion. 11

Erstellung eines neuen Links („Tabellen“) 12

„Link editieren“. 14

„SQL Optionen“. 16

“SAP Einstellungen”. 21

Erstellung eines neuen Query-Links („Queries“) 23

Query-Struktur editieren 25

„SQL Optionen“. 26

„SAP-Einstellungen“. 27

Definition von Job-Ketten. 30

Tasks einplanen. 32

 

 

 

 


 

 

Leistungsumfang

 

T3CP ist ein einfaches Werkzeug, mit dem sich Daten schnell und automatisiert aus einem SAP ERP-System extrahieren lassen. Es können Daten zu SAP-Tabellen und SAP-Queries extrahiert werden und direkt in einer lokalen Datenbanktabelle abgelegt werden. Der Benutzer wird bei der Erstellung der Extraktionsvorgänge durch die interaktive Benutzerführung unterstützt.

Der Extraktionslauf lässt sich interaktiv simulieren und testen, bevor dieser als Windows-Task im System eingeplant wird um dann im Hintergrund periodisch ausgeführt zu werden. Alternativ legen Sie einen Link auf Ihrem Desktop an, um die Extraktion bei Bedarf mit einem Mausklick manuell zu starten.

Als geplante Windows -Task kann auch die Abarbeitung von Job-Ketten eingeplant werden. Job-Ketten bestehen aus mehreren Extraktionen von Tabellen und/oder Queries.

 

 

Installation

http://csbg.de/images/downlaod_t3cp.JPG

Die aktuelle T3CP-Version finden Sie unter Download t3cp.   Sie können in T3CP unter Einstellungen / Update eine Aktualisierung des Programms ausführen.

 

Installations-Voraussetzungen:

- aktuelle SAP-GUI (SAP AG),

- “SAP-DotNet-Connector“, siehe https://support.sap.com/en/product/connectors/msnet.html .  Dieser wird für SAP GUI-Versionen ab 750 benötigt

- Ein SAP-Zugang zu einem SAP-System, wie z.B. R/3, ECC, S4HANA oder andere SAP-Systeme, die zumindest das RFC-Protokoll und den FB RFC_READ_TABLE unterstützen.

- Microsoft Windows Betriebssystem (getestet für Windows ab Version 7, ältere Versionen sollten aber auch noch funktionieren)

 

Für alte Windows-Betriebssysteme (vor Windows 8):

- aktuelle Version von Microsoft Data Access Components, MDAC. MDAC finden Sie aktuell unter http://www.microsoft.com/downloads Suchbegriff „MDAC“. (Ist für Windows 8.1 und Windows 10 bereits vorhanden)

 

Installation per t3cp starter 

Klicken Sie auf der t3cp Download-Seite auf „t3cp starter“, laden Sie den t3cp-Starter und führen diesen aus. 

Beachten Sie den Hinweis für  T3CP und Windows 8 & 10.

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Bei der Erstausführung wird "Installation" statt "Update" angezeigt. Durch den Klick auf Update bzw. Installation wird das Programm auf den Rechner kopiert. Es werden keine Installationsberechtigungen benötigt. 

Installation per MSI-Setup

Starten Sie die heruntergeladene Setup.exe. Auf Ihrem Bildschirm wird nun folgendes Fenster erscheinen:

 

Erster Aufruf

Sobald die Installation abgeschlossen ist, startet sich T3CP. Um T3CP produktiv nutzen zu können, müssen Sie dieses lizenzieren. Für Tests können wichtige T3CP- Funktionen für einen Zeitraum freigeschaltet werden. Fordern Sie dafür einen „Testaccount“ an.

Es erscheint beim ersten Aufruf, dass T3CP nicht registriert ist.

Nach Bestätigung der Meldung muss einmalig der Disclaimer mit dem Haftungsausschluss angenommen werden. Wenn Sie die Bedingungen nicht annehmen wird T3CP wieder beendet.

Diese Schritte entfallen nach der Registrierung – auch im Test-Modus.

Mit „Test sofort Starten“ können Sie auch ohne Registrierung das Programm ausführen, allerdings sind einige Funktionen dann eingeschränkt. Eine Registrierung lohnt sich also auch schon für Test-Läufe.

 

Aktivierung

 

Bestellen Sie eine Lizenz: http://www.csbg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=29&catid=2

Sie erhalten einen String zur Freischaltung, wie z.B.
ACTIVATE§E9C7532235A6E47DA928FE640614B35E;TESTMAN;My Company - License for 2 single users

Unter „Einstellungen“ / „Registration“ kommen Sie zur „Aktivierung“:

Alternativ kann schon beim Start die Aktivierung mit „Lizenzschlüssel eingeben“ angesprungen werden.

Klicken Sie „Import“ an und geben den erhaltenen String ein:

Bestätigen Sie die Eingabe mit einem Klick auf „Import“.

Wenn die Aktivierung erfolgreich war, erscheint das Informationsfenster mit dem Lizenz-Schlüssel und der aktivierten Gültigkeit:

Sie können jetzt T3CP mit allen freigeschalteten Funktionen nutzen.

 

Aufruf

T3CP kann je nach System und Installation wie folgt aufgerufen werden:
über das Startmenü -> Alle Programme -> CSBG -> T3CP geöffnet werden, (falls per MSI installiert)
bzw. über Alles Apps -> CSBG -> T3CP (falls per MSI installiert ab Win 10)
oder über die Ikone auf dem Desktop,
oder direkt in der Befehlszeile, z.B. per
C:\Program Files (x86)\CSBG.biz\T3CPßC:\Program Files (x86)\CSBG.biz\T3CP3cp.exe

 

Hauptmenü

Sofern T3CP registriert ist, erscheint das Hauptmenü direkt bei Start des Programms.

Von hier können Sie zum Kennenlernen den „Wizard“ starten: damit werden sie durch die notwendigen Schritte geführt um Tabellen-Inhalte auf einer Datenbank abzulegen.

Mithilfe des Hauptfensters können Sie Links für SAP-Tabellen und SAP-Queries einrichten und bearbeiten. 

Dazu kann eine Zeile markiert werden und mit „Editieren der Tabellen-Struktur“ in die Bearbeitung gesprungen werden. Alternativ reicht ein Rechts-Klick auf der entsprechenden Zeile.

 

Optionen

In dem Fenster Optionen können Sie die folgenden Werte setzen:

-        die Programmsprache: "Sprache" oder „Language. Es wird Deutsch und Englisch unterstützt.

 

-        Die Funktion “SAP-DotNet-Connector“ aktivieren: damit wird die entsprechende Interface-Connector der SAP genutzt. Die benötigten DLL können von SAP bezogen werden, siehe:  https://support.sap.com/en/product/connectors/msnet.html .  Wird für neuere SAP-GUI-Versionen (ab 750) benötigt.

 

 

-        die Log-Option aktivieren bzw. deaktivieren "Log": Es wird dann die Log-Tabelle mit Ereignissen gefüllt. Über das Log-Level können sie einstellen, ob alles (Level 5) oder nur Fehler geloggt werden sollen (Level 1).

 

-        die "AutoLogin“-Option einschalten: damit loggt sich t3cp auch im interaktiven Betrieb automatisch in das jeweilige SAP-System ein (ohne Passwort-Abfrage).

 

-        den "Connection-String" setzen: dieser ADODB-Link zeigt auf die Datenbank mit den Steuertabellen von T3CP (muss nicht unbedingt gleich der Datenbank mit den Nutzdaten sein, diese werden in jedem Link einzeln definiert)

Mit „Database ODBC“ können Sie leicht den String zu ihrer lokalen s2o_data.mdb erzeugen.

Ein typischer Connection-String sieht so aus:
Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;Data Source=C:\Users\Public\Documents\CSBG\t3cp\s2o_data.mdb;Persist Security Info=False

 

-        das Datumsformat für die Platzhalter #DATE und #SDATE in den Filterbedingungen

-        Zu „Background Operation“ können Details für die Hintergrundverarbeitung festlegt werden:

o   soll im Batch-Mode ein Fenster angezeigt werden.
"-display" wertet einen dann zu übergebenden Aufrufparameter aus.

o   Close Command Line

o    

-        Hilfe-Anzeige: „Show Help“ aktiviert die blauen „?“ auch in den Fenstern.

Mit F1 oder per Klick auf das blaue Symbol erscheinen je nach Fenster auch für Details „?“ mit Absprung zur passenden Stelle im Hilfetext.

 

Wizard

Zur Erstellung einer Tabellen-Abfrage können Sie sich unter Start / Wizard leiten lassen:

1.     Der erste Schritt ist die Anmeldung bei dem SAP-ERP-System. Die Login-Daten können gespeichert werden. Es kann je Tabelle oder Query nur eine Verbindung gespeichert werden. Weitere Details siehe Abschnitt Login

2.     Übertragen der Struktur, die die Tabelle beschreibenden Daten werden ermittelt, siehe Erstellung eines neuen Links

3.     Editieren der Tabellen-Struktur – hier wird die Feld-Zuordnung und die Filter-Bedingungen festgelegt, siehe Link editieren

4.     Erstellen der Empfangstabelle: falls in der Ziel-Datenbank die Tabelle noch nicht angelegt ist, kann man sie nun erstellen (entspr. den Vorgaben aus der Feld-Zuordnung).

5.     Starten Sie nun die Daten-Übertragung

6.     Beenden Sie den „Wizard“ mit Fertig

 

Kontrollieren Sie den Dateninhalt in T3CP (Tabellen-Struktur / SQL Optionen / Tabelleninhalt)  oder der Datenbank zur Tabelle selbst (zB Access).

 

 

Login

Unter SAP / Login können Sie sich an einem SAP System anmelden. Im Folgenden ist der Ablauf mit aktivierter Option „SAP-DotNet-Connector“ unter Extras beschrieben.

 

Hinweis: bei nicht aktiviertem DotNet-Connector sieht dies Fenster anders aus.

Geben Sie hier die Daten für den SAP ERP Server, Mandant, Benutzer, Passwort sowie Host und System-Nummer müssen eingegeben werden, der SAP Router-String ist optional anzugeben.

Die Verbindungs-Daten werden gespeichert und kann bei weiderholtem Login abgerufen werden.
t3cp unterstützt den Zugriff auf verschiedene SAP-Systeme aus einer t3cp-Instanz heraus. Sie können daher mehrere Verbindungen hier eintragen und abrufen.

Das Passwort sollten Sie speichern, falls Sie einen Kommandozeilenaufruf planen. Damit kann die Verbindung wieder aufgebaut werden. Dazu klicken sie bei der Meldung, die nach dem ersten erfolgreichen Login mit der Frage erscheint, ob Sie die Daten speichern wollen auf Ja. Danach erscheint folgendes Fenster, bei dem Sie das Passwort bestätigen müssen. Hier haben Sie zudem die Option, das Passwort PC-spezifisch in der Datenbank abzulegen.

 

 

Abbildung: Passwort speichern

Sie können hier die Passwort-Eingabe anzeigen lassen und ggf. PC-Spezifisch verschlüsseln. Damit kann das Passwort nicht auf anderen Systemen verwendet werden.

Sie sind nun bei dem SAP-System eingeloggt und können die weiteren Funktionen von T3CP nutzen.
Das Passwort ist verschlüsselt in der Datenbank abgelegt worden. Ein lesender Zugang zu dem SAP-System ist damit über T3CP möglich! Die Datenbank mit den Konfigurationstabellen sollte also vor unbefugten Zugriff geschützt werden.

Im Menü unter SAP / Passwort-Liste können Sie überprüfen, welche Logins gespeichert sind. Es lassen sich Zugangsdaten zu verschiedenen SAP-Systemen hinterlegen:

Passwort löschen: markieren Sie eine Zeile und klicken Sie auf „Passwort löschen“. Das Passwort wird gelöscht.

Neues Passwort setzen: markieren Sie eine Zeile und klicken Sie auf „Neues Passwort“. Im folgenden Fenster können Sie das Passwort eingeben (z.B. zur Verwendung für einplante Tasks zur entsprechenden Verbindung bzw. zum entsprechenden System.)

 

 

Ausführen der Extraktion

Um die Datenübertragung zu starten, wählen Sie in dem Hauptmenü eine Zeile mit dem entsprechenden Link oder Query aus, indem Sie auf die Zeile mit der linken Maustaste klicken.

Danach klicken Sie auf den "Extrahiere Daten"-Button unten links. Die Übertragung wird gestartet. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Sie haben in den Details zu dem Link die Möglichkeit die Übertragung in Pakete aufzuteilen (siehe SAP Optionen).

Mit Klick auf „Zieltabelle aktualisieren“ wird die Zieltabelle gefüllt.
Ggf. wird die Übertragung in Packages/Pakete aufgeteilt und es wird dann zB. „Schritt 1 von 5“ angezeigt. In diesem Fall müssen sie 5 mal das Aktualisieren bestätigen. Diese Bestätigung entfällt natürlich bei einem eingeplanten Job (der im Hintergrund durch eingeplante Windows-Task ausgeführt werden kann.)

Erstellung eines neuen Links („Tabellen“)

Um einen neuen Link zu erstellen, klicken Sie auf dem Hauptmenü auf den Punkt "Neue Struktur übertragen".

Sofern der Tab „Tabellen“ markiert ist, folgt der Dialog um eine Tabellen-Übertragung zu definieren.

Mit Klick auf „Übertragen der Struktur“ links oben werden die Struktur-Daten aus dem SAP-System abgerufen (also die Liste der Felder der Tabelle).

Sie können hier den Link-Namen und auch den Namen der Zieltabelle ändern.

Mit „Link erstellen“ werden die Daten übernommen als „T3CP Link“ übernommen. Damit ist noch keine Tabelle auf dem Zielsystem erstellt worden.

 

„Link editieren“

Um einen bestehenden oder neu angelegten Link zu editieren, wählen Sie diesen im Hauptmenü aus und klicken anschließend den Button "Editieren der Tabellen-Struktur". Es öffnet sich das Fenster "Struktur bearbeiten".

Spalten

Name:                          Name der SAP-Tabelle

Destination Field:          Name des Feldes in der empfangenden Tabelle

Source Field:                Name des Feldes in der SAP-Tabelle

Key:                             Markieren Sie hier die Schlüsselfelder, falls nur Aktualisierungen per Update verarbeitet werden soll. Siehe SQL Optionen.

Length:                        Länge entsprechend SAP-Datenelement

Type:                           Kurzbezeichnung aus dem SAP

Send Initial:                  wenn markiert dann werden „initiale“ Werte in der Zieldatenbank richtig     gewandelt. Damit vermeiden Sie, dass z.B. leere Datumsangaben zu einem Abbruch beim INSERT bzw. UPDATE führen.

 

Feldauswahl

Wird der SAP-Standard-Funktionsbaustein RFC_READ_TABLE verwendet (siehe „SAP Einstellungen“), dann ist die Zeichenanzahl je Datensatz beschränkt. Das wird im Feld unten links angezeigt. Grün bedeutet: die Maximal-Menge ist nicht überschritten.

In der Spalte „Destination Field“ können Feld-Namen gelöscht werden. Diese Felder werden dann nicht übertragen. T3CP markiert nur so viele Felder als zu übertragen, wie der Funktionsbaustein verarbeiten kann.

Sie können manuell weitere Felder löschen, Namen ändern oder wiederum eintragen (per Doppelklick in das leere Feld wird der SAP-Name übernommen). Achten Sie darauf, dass schließlich die Gesamtmenge (512 Zeichen) nicht überschritten ist:

Im Menü können Sie alle Felder als zu übertragen markieren (um dann ggf. manuell bestimmte Felder zu löschen) oder andersherum alle Felder als nicht zu übertragen markieren („Alle Zielfelder löschen“). In diesem Fall reicht je Zeile ein Doppelklick in das leere Feld um es wieder zu füllen.

Die (ggf. von Ihnen geänderten) Feldnamen werden bei der Erstellung der Tabelle in der Zieldatenbank verwendet.

 

 

 

„SQL Optionen“

Hier lassen sich Parameter für das Schreiben der Daten einstellen.

Aktiv“: wenn die Checkbox nicht markiert ist wird diese Tabelle bei Hintergrund-Tasks (und Jobketten) ignoriert, also nicht ausgeführt.

Kommandozeile“: zeigt den Aufruf in der Kommando-Zeile an, z-B. für die Verwendung in einer Batchdatei (*.bat oder *.cmd)

Task einplanen“: die Übertragung der ausgewählten Tabelle kann direkt als Windows-Task eingeplant werden. Dazu muss man ggf. T3CP als Administrator ausführen. Nach Klick auf „Task einplanen“ erscheint folgende Meldung:

 

 

Nach Bestätigung erscheint das Fenster für die weiteren Einstellungen zu der eingeplanten Task:

Mit „Task editieren“ können die Einstellungen zur Einplanung geändert bzw. angepasst werden, Siehe „Tasks einplanen“:

 

Mit „Verknüpfung auf Desktop erstellen“ lässt sich eine Verknüpfung erstellen. Per Klick auf die erstellte Ikone wird die Datenübertragung direkt angestoßen. Dazu wird T3CP mit Parameter -L und dem Namen der Tabelle bzw. des Links aufgerufen.

 

Tabelle erstellen“: Solange die Tabelle in der Zieldatenbank noch nicht vorhanden ist muss diese erstellt werden. Das kann über T3CP geschehen.

Klicken Sie auf „Tabelle erstellen“, ein SQL-Befehlsstring wird erzeugt (entsprechend der Auswahl der relevanten Felder)

Mit „SQL-Befehl ausführen“ wird die Tabelle angelegt. Dieser Schritt entfällt, wenn Sie die Tabelle manuell anlegen oder die Tabelle schon vorhanden ist. Nach erfolgreicher Anlage erscheint eine entsprechende Meldung.

 

Zeige Tabelleninhalt“: Wenn die Tabelle in der Zieldatenbank erstellt ist, kann der Inhalt angezeigt werden.

Klicken Sie auf „Zeige Tabelleninhalt“:

Es werden aus Performanz-Gründen nur 1000 Sätze gelistet. Im unteren Teil wird der Connection-String zu der Tabelle (Provider) und die Anzahl der Datensätze angezeigt.

Sie können manuell einen weiteren select-Befehl mit z.B. where-Bedingungen im SQL-Feld (ganz unten) eingeben und mit „SQL ausführen“ das Ergebnis anzeigen lassen.

 

Dest. ODBC

Hier kann der Link zum Beispiel zu einem ODBC-Datenbank hinterlegt werden. Damit sind unterschiedliche Empfänger einstellbar.

Die Steuertabellen können auf der s2o_data.mdb im MS Access-Format hinterlegt sein, aber die Tabellen-Daten werden in einer MS SQL oder Oracle-Datenbank gespeichert.

(Es gibt auch die Option, die Steuertabellen auf einer MS SQL-Datenbank zu hinterlegen, s. unter Hinweise)

Per Klick auf „Dest. ODBC“ (Destiniation / Ziel ODBC) kann man einen passenden Connection-String generieren:

 

Unter DSN können Sie z.B. eingestellte ODBC-Verbindungen (32 bit) nutzen.

 

Wenn beim Treiberanbieter Probleme auftreten = Microsoft.ACE.OLEDB.12.0:
Laden Sie die verteilbare Datei von Microsoft Access Database Engine 2010 herunter. Führen Sie AccessDatabaseEngine.exe aus, um den fehlenden Treiber zu installieren

If you run into problems regarding the Driver Provider=Microsoft.ACE.OLEDB.12.0:
Download the Microsoft Access Database Engine 2010 Redistributable
and execute AccessDatabaseEngine.exe  to install the missing driver

https://www.microsoft.com/en-gb/download/details.aspx?id=13255

 

 

Transactional (Commit / Rollback )

Die Übertragung wird mit einem Commit zur Transaktion abgeschlossen, sofern das Datenbanksystem ein Commit verarbeiten kann.

Werden mehrere Pakete werden zu einem Commit zusammengefasst.

 

 

 

SQL vorher

Führt den angegebenen SQL-String aus, bevor die INSERTs oder UPDATEs prozessiert werden.

SQL nachher

Führt den angegebenen SQL-String aus, nachdem alle INSERTs und UPDATEs prozessiert worden sind.

 

 

Tabelleninhalt vor Einfügen löschen

Klicken Sie auf “Tabelleninhalt vor Einfügen löschen” um eine SQL-Befehl zum Leeren der Tabelle in „SQL vorher“ einzutragen.

Wenn Sie „Einfügen oder Aktualisieren…“ (s.u.) aktiviert haben, sollten die Tabelle nicht geleert.

 

Einfügen oder Aktualisieren

Aktivieren Sie diese Option sucht T3CP in der Tabelle nach einem Datensatz mit gleichem Schlüssel (siehe Feld, Spalte „Key“). Wird ein schon bestehender Datensatz gefunden, so werden mit UPDATE die Nicht-Schlüssel-Felder aktualisiert.

 

Update Modus

Sie können zwischen drei Optionen wählen:

„Standard“: ein Index wird nicht verwendet

„Indices erstellen und benutzen“: Falls noch kein Indes vorhanden ist, wird ein neuer angelegt.

„Nur bestehende Indices benutzen“: ein bestehender Indes wird verwendet sofern vorhanden, es wird kein neuer angelegt.

 

 

“SAP Einstellungen”

Hier können die SAP-bezogenen Einstellungen vorgenommen werden.

RFC Funktionsbaustein

Defaultmäßig ist hier „RFC_READ_TABLE“ eingetragen. Sie können aber auch einen anderen eigenen Funktionsbaustein verwenden (z.B. ohne Begrenzung auf 512 Byte) und hier eintragen.  Siehe auch Hinweis.

 

Filter

Der Filter kann direkt eingegeben werden oder mit dem Symbol „…“ zusammengesetzt werden. Die Syntax wird durch die Funktionsbaustein „RFC_READ_TABLE“ für das die Tabelle OPTIONS vorgegeben.

 

System

Für jede Tabelle wird ein SAP-System zugeordnet. Somit können Daten von verschiedenen SAP-Systemen übertragen werden.

 

Paketgröße

Die Paketgröße ungleich Null gibt an, wie viele Datensätzen in einem RFC-Aufruf übertragen werden sollen. Bei Mehreren 100.000 Datensätzen kann es je nach System zu Speicherproblemen kommen. Wird als Paketgröße z.B. 100.000 genommen, so werden bei einer Gesamtübertagung von 560.000 Datensätze insgesamt 6 Pakete übertragen. Dadurch lassen sich auch umfangreiche Massendaten ohne Speicherüberlauf übertragen.

Hinweis: Theoretisch können zwischen den Paket-Aufrufen Datensätze entfernt bzw. hinzugefügt werden, für die dann entweder in der Gesamtübertagung ein anderer Satz doppelt übertagen wird oder ein anderer Satz fehlt.

 

 

 

Erstellung eines neuen Query-Links („Queries“)

Zum Beispiel SAP-QuickViews lassen sich mittels Transaktion schnell erstellen. Werder dazu Varianten abspeichert, so kann man diese direkt durch T3CP aufrufen.

Um einen neuen Link zu einem Query zu erstellen, wählen zunächst den OrderQueries“ und

klicken Sie auf dem Hauptmenü auf den Punkt "Query-Struktur übertragen“:

 

 

T3CP zieht sich die vorhanden Queries / Quick-Views aus dem SAP-System und im nächsten Schritt können Sie wählen:

 

 

Workspace – hier kann Global oder Standard ausgewählt werden.

Usergroup

Query:              Sie können einen Quickview oder ein Query auswählen

Variante:          Um Daten per Query zu extrahieren muss eine Variante angegeben werden. Falls noch keine Variante zum Query vorhanden ist, legen sie jetzt eine an. Ggf. auch ohne jegliche Selektions-Beschränkungen.

 

Im nächsten Fenster können Sie den Link-Namen anpassen. Die anderen Daten können auch später angepasst werden. Eine Längenbeschränkung gibt es nicht.

 

 

 

Query-Struktur editieren

 

 

Aktiv“: wenn die Checkbox nicht markiert ist wird diese Tabelle bei Hintergrund-Tasks (und Jobketten) ignoriert, also nicht ausgeführt.

 

 

 

Task einplanen

 

Einplanen einer Windowstask für Query-Extraktion. Siehe Einplanung für Tabellen-Übertragung.

 

 

Mit „Verknüpfung auf Desktop erstellen“ lässt sich eine Verknüpfung erstellen. Per Klick auf die erstellte Ikone wird die Datenübertragung direkt angestoßen. Dazu wird T3CP mit Parameter -Q und dem Namen der Query / Quick Views bzw. des Links aufgerufen.

 

 

Kommandozeile“: zeigt den Aufruf in der Kommando-Zeile an, z-B. für die Verwendung in einer Batchdatei (*.bat oder *.cmd)

 

 

Spalten

Name:                          Name der SAP-Tabelle

Destination Field:          Name des Feldes in der empfangenden Tabelle

Source Field:                Name des Feldes in der SAP-Tabelle

Key:                             Markieren Sie hier die Schlüsselfelder, falls nur Aktualisierungen per Update verarbeitet werden soll. Siehe SQL Optionen.

Length:                        Länge entsprechend SAP-Datenelement

Send Initial:                  wenn markiert, dann werden „initiale“ Werte in der Zieldatenbank richtig     gewandelt. Damit vermeiden Sie, dass z.B. leere Datumsangaben zu einem Abbruch beim INSERT bzw. UPDATE führen.

 

 

„SQL Optionen“

Tabelle erstellen“: Solange die Tabelle in der Zieldatenbank noch nicht vorhanden ist muss diese erstellt werden. Das kann über T3CP geschehen. (Siehe Link für Tabellen).

Zeige Tabelleninhalt“: Wenn die Tabelle in der Zieldatenbank erstellt ist, kann der Inhalt angezeigt werden. (Siehe Link für Tabellen).

 

Dest. ODBC

Hier kann der Link zum Beispiel zu einem ODBC-Datenbank hinterlegt werden. Damit sind unterschiedliche Empfänger einstellbar. (Siehe Link für Tabellen).

 

Transactional (Commit / Rollback )

Die Übertragung wird mit einem Commit zur Transaktion abgeschlossen, sofern das Datenbanksystem ein Commit verarbeiten kann.

 

SQL vorher

Führt den angegebenen SQL-String aus, bevor die INSERTs oder UPDATEs prozessiert werden.

SQL nachher

Führt den angegebenen SQL-String aus, nachdem alle INSERTs und UPDATEs prozessiert worden sind.

 

 

Tabelleninhalt vor Einfügen löschen

Klicken Sie auf “Tabelleninhalt vor Einfügen löschen” um eine SQL-Befehl zum Leeren der Tabelle in „SQL vorher“ einzutragen.

Wenn Sie „Einfügen oder Aktualisieren…“ (s.u.) aktiviert haben, sollten die Tabelle nicht geleert.

 

Entweder Einfügen oder Aktualisieren, abhängig von den Schlüsselfeldern

Aktivieren Sie diese Option sucht T3CP in der Tabelle nach einem Datensatz mit gleichem Schlüssel (siehe Feld, Spalte „Key“). Wird ein schon bestehender Datensatz gefunden, so werden mit UPDATE die Nicht-Schlüssel-Felder aktualisiert.

 

 

„SAP-Einstellungen“

 

RFC Funktionsbaustein

Defaultmäßig ist hier „RSAQ_REMOTE_QUERY_CALL“ eingetragen. Sie können aber auch auf einen eigenen Funktionsbaustein verweisen.

 

Variante

Um Daten zu einer Query zu übertragen, muss mindestens eine Variante definiert worden sein und verwendet werden.

 

 

Filter

Über den Schalter „Ändern“ kann man zusätzlich zu den Selektionskriterien der Variante weitere Filter setzen:

 

Es erscheint ein Fenster mit den Filter-Details:

Selections name:            Name der Variablen inkl. Technischer Bezeichnung

„S“                       Angabe ob die Werte ein- oder ausgeschlossen werden (inclusive, exclusive)
                                          Der Inhalt von SIGN bestimmt für jede Zeile das Ergebnis der Zeilenbedingung.
                                          "I" steht für "inclusive" (Zulassungskriterium - Operatoren werden nicht invertiert)
                                          "E" steht für "exclusive" (Ausschlusskriterium - Operatoren sind invertiert)

„OP“                    Operator, entspr. SAP enthält den Auswahloperator. Folgende Operatoren stehen zur Verfügung:
                                          Wenn “HIGH” leer ist könne sie folgende Werte nutzen:

                                                         EQ = equal – gleich (auch verwendbar mit Wert in “HIGH“)

                                                         NE = not equal - ungleich

                                                         GT = greater than - größer als

                                                         LE = less or equal - Kleiner gleich

                                                         LT = less than - Kleiner

                                                         CP = contains pattern – enthält (angegebenes) Muster

                                                         NP = not contains pattern - enthält nicht (angegebenes) Muster

 

                                          Hinweis von SAP: Die Operatoren CP und NP haben jedoch nicht den vollen Funktionsumfang, den sie in normalen logischen Ausdrücken haben. Sie sind nur zulässig, wenn in den Eingabefeldern Platzhalter ('*' oder '+') verwendet werden. Wenn auf dem Selektionsbild Platzhalter eingegeben werden, verwendet das System automatisch den Operator-CP. Das Escape-Zeichen ist als # definiert.

„LOW“                Niedriger Wert

„HIGH“               Hoher Wert

Diese Felder finden sich entsprechend bei der Definition von Varianten, u.a. zu Queries und Quickviews.

 

System

Für jede Tabelle wird ein SAP-System zugeordnet. Somit können Daten von verschiedenen SAP-Systemen übertragen werden.

 

 

 


 

Definition von Job-Ketten

Die Definition von Job-Ketten kann über das Menü „Start“ / „Job-Ketten  aufgerufen werden.

 

 

Step hinzufügen

 

Drei Typen können zugefügt werden:

„Table“:            ein Link zur Übertragung einer SAP-Tabelle wird ausgeführt.

„Query“:           eine definierte SAP-Query wird ausgeführt

„Command“:     der Befehl wird auf Kommandozeilenebene ausgeführt.

 

Continue on error“:

Auch bei Übertragungs-Fehlern im Schritt 10 wird auch Schritt 20 ausgeführt.

Speichern+schl.“:      die Job-Kette wird gespeichert und das Fenster geschlossen.

Link erstellen“:           erzeugt eine Verlinkung auf die erstellte Job-Kette für den direkten Aufruf.

Ausführen“:                Die Schritte der Job-Kette werden sofort ausgeführt (und die Protokollierung in einem Fenster angezeigt). Dieser Aufruf eignet sich zum Testen der Job-Kette. In der u.a. Abbildung wurden zwei Tabellen-Downloads in mehreren „Packages“ erfolgreich ausgeführt.

 

 

Tasks einplanen

Der Scheduler kann über das Menü Start / Scheduler aufgerufen werden.

Zunächst erscheinet die Übersicht der Tasks (eingeplanten Aufgaben):

„Neuer Task“ auswählen

Für die eingeplante Task kann man aus drei Typen wählen:

-        Tabelle „Table Link“

-        Query

-        Eine Job-Kette „Job Chain“

 

Mit “Task editieren” kann man zur Task einen Trigger definieren:

 

Dieser Task wird nun täglich um 14:30 ausgeführt.

Mit „Speichern“ werden die Daten gesichert und eine Task auf dem Computer eingeplant.

In der lokalen Computerverwaltung ist diese Task bzw. Aufgabe sichtbar und kann weiter angepasst, geändert oder gelöscht werden:

 

 

Hinweise / Dokumente:

 

 Siehe t3cp Hints & Notes